Grundstück total verwildert?

GRUNDSTÜCK TOTAL VERWILDERT?

Familie K. hat einen Bauplatz geerbt. Großartig, denn die junge Familie dachte schon länger über den Erwerb eines Grundstückes nach – und über den Bau eines eigenen Hauses.

Das Grundstück liegt perfekt und hat die richtige Größe. Und so ist schnell der Entschluss getroffen: hier soll das neue Eigenheim entstehen.

 

Das Problem? Der Vorbesitzer konnte sich aus gesundheitlichen Gründen schon länger nicht um das Grundstück kümmern, und so entstand mit der Zeit eine wild bewachsene "Gstetten".

Familie K. steht vor einem Problem: Bäume, Sträucher, Müllablagerung. Dieser Wildnis ist nicht mehr mit Heckenschere und Grasmäher Herr zu werden. Schnell ist klar: man braucht die Hilfe eines Profis!

1. Schritt: Besichtigung vor Ort

Um Familie K. ein wirklich fundiertes Angebot mit reellem Kostenvoranschlag machen zu können, ist eine Besichtigung vorab unverzichtbar. Diese ist natürlich kostenlos und unverbindlich.

2. Schritt: Entfernen des Bewuchses

Je nach Art und Dichte des Bewuchses sowie gewünschtem Endergebnis wird die entsprechende Vorgehensweise gewählt.

3. Schritt: Wurzelrodung

Familie K. möchte die Fläche gleich als Garten nutzen. Dafür ist es notwendig, die Pflanzen nicht nur über Bodenniveau zu entfernen, sondern auch die Wurzelstöcke zu roden. Somit wird ein baldiger Neuanwuchs verhindert, übrig bleibt eine 30 cm tiefe, lockere Erdschicht, ideal zur Rasenaussaat und Zierbepflanzung.

Zu diesem Zweck wird die Tiefenfräse eingesetzt, mit deren Hilfe gründlich sämtliche Stümpfe und Wurzeln zerkleinert und tief in den Boden eingearbeitet werden. Ein rascher Wiederanwuchs der Pflanzen wird damit verhindert, das Ergebnis ist ein sauberer, nährstoffreicher Boden.

 

Dabei erklären wir notwendig Arbeitsschritte und machen ein verbindliches Pauschalangebot. So weiß Familie K. genau, welcher Zeitaufwand besteht und welche Kosten auf sie zukommen.

 

Da der Dickicht auf dem Grundstück über Jahre hinweg sehr dicht geworden ist, wird im ersten Schritt der Rodungsarbeiten der Forstmulcher eingesetzt. Grob gesagt zerkleinert der Forstmulcher jegliches Pflanzenmaterial oberhalb der Bodenoberfläche.

Der Forstmulcher zerkleinert jeglichen Bewuchs, ob Sträucher oder auch Bäume bis zu einem Stammdurchmesser von ca. 40cm, sodass danach lediglich eine Schicht Hackschnitzel am Boden verbleibt. Die Maschine arbeitet mit einer Arbeitstiefe von 5 - 10cm. Häufig ist die Arbeit damit erledigt (z.B. wenn danach mit einem Bagger Niveauarbeiten durchgeführt werden).

Auf dem Grundstück von Familie K. befinden sich einige hohe  Bäume, die sich gefährlich auf das Nachbargrundstück hin lehnen. Nachdem die restliche Fläche mittels Forstmulcher gesäubert wurde, können diese Bäume, per Seilwinde gesichert, manuell gefällt werden.